Stadtteilklinik Hamburg

Das Klinik-Konzept STATAmed

Eine Besonderheit der SKH Stadtteilklinik Hamburg ist das allgemeinmedizinisch ausgelegte kurzstationäre Versorgungskonzept – die Abkürzung STATAmed steht für Stationäre Allgemeinmedizin.

Die SKH Stadtteilklinik Hamburg ist ein gut ausgestattetes kleines Krankenhaus – ohne Intensivstation und Notaufnahme – mit einem überdurchschnittlichen Pflegepersonalschlüssel und dem patient*innenindividuellen Blick für das Wesentliche.

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An wen richtet sich STATAmed?

Das Konzept richtet sich an alle – jedoch vor allem an ältere – Menschen, die aufgrund eines akuten medizinischen Problems oder der Verschlechterung einer chronischen Erkrankung eine stationäre Behandlung benötigen.

Derartige Erkrankungen sind häufig nicht kompliziert und ohne spezialisierte Fachärzt*innen behandelbar. Beispielsweise kann ein unkomplizierter fieberhafter Harnwegsinfekt ältere Menschen so stark schwächen, dass sie sich nicht mehr alleine versorgen können und daher ein Krankenhausbett benötigen. In einem solchen Fall führte der Weg bisher nur in die Notaufnahme eines Krankenhauses – hier gibt es jedoch lange Wartezeiten. Das liegt an der Überfüllung der Notaufnahmen, aber auch daran, dass für diese Patient*innen in den Großkliniken keine geeignete allgemeinmedizinische Abteilung gibt. In den letzten Jahren kam es, resultierend aus dem Wettbewerb der Kliniken, zu einer wachsenden Spezialisierung der Fachabteilungen. Der breit aufgestellte „Generalist“ fehlt zunehmend. In der SKH Stadteilklinik Hamburg wird dieser allgemeinmedizinische Blick auf den ganzen Menschen geboten.

Die fachübergreifende Behandlung wird im Bedarfsfall durch unsere spezialisierten Fachärzt*innen gewährleistet, die jederzeit hinzugezogen werden können.

Welche Vorteile bietet STATAmed?

Unsere Patient*innen erhalten nach Rücksprache ihrer Haus-/Fachärzt*innen mit dem Leitenden Arzt der SKH Stadtteilklinik Hamburg schnellstmöglich ein Bett auf Station, meist sofort – spätestens am Folgetag. In einem ausführlichen Vorgespräch stimmen sich Haus-/Fachärzt*innen und der Leitende Arzt der SKH bezüglich der Behandlungsziele und des Behandlungsumfangs ab. Diese sektorenübergreifende Kommunikation – vor der stationären Behandlung – ist eine Besonderheit im deutschen Gesundheitswesen.

So kann die Mehrzahl der Patient*innen nach einer stationären Behandlung von ungefähr drei Tagen wieder entlassen werden. Während dieser Zeit werden auch die weiteren medizinischen und pflegerischen Bedürfnisse der Patient*innen nach der Entlassung ermittelt, mit den Angehörigen und den Haus-/Fachärzt*innen besprochen sowie erste Schritte eingeleitet.

STATAmed versteht sich als Brücke zwischen der ambulanten Versorgung durch niedergelassene Haus-/Fachärzt*innen und der stationären Versorgung in einem großen Krankenhaus. Das Konzept ist eine Ergänzung zum bisherigen Angebot der Gesundheitsversorgung.


Der Weg des Patienten in die SKH Stadtteilklink Hamburg

Haus-/Fachärzt*innen

Die Haus-/Fachärzt*innen aus dem Einzugsgebiet der SKH Stadtteilklink Hamburg erkennen die Notwendigkeit einer stationären Versorgung ohne hochspezialisierte Fachabteilungen ihrer Patient*innen. Die Haus-/Fachärzt*innen kontaktieren den Leitenden Arzt der SKH Stadtteilklink Hamburg, der für sie direkt erreichbar ist, und stellen eine Überweisung an die internistischen Belegärzt*innen aus.

Belegärzte der SKH Stadtteilklinik Hamburg

Die internistischen Belegärzte der SKH stimmen mit dem jeweiligen Haus-/Facharzt die Behandlungsziele und den Behandlungsumfang ab. Die Belegärzte erwarten den Patienten direkt auf der Station in ihrem Behandlungsraum und stellen die Einweisung in die Klinik aus. Der Patient kann ohne Umwege auf der Station der SKH Stadtteilklinik Hamburg bleiben.

SKH Stadtteilklinik Hamburg

Die SKH ist ein Belegkrankenhaus und kann Patient*innen nach Rücksprache mit den Haus-/Fachärzt*innen kurzfristig aufnehmen – sofort oder am Folgetag. Davon profitieren überwiegend ältere Patient*innen, die aufgrund einer akuten oder der Verschlechterung einer chronischen Erkrankung einer stationären Behandlung bedürfen. Dabei zeichnet sich die SKH durch die internistische / allgemeinmedizinische Versorgung (STATAmed) und mehrsprachiges Pflegepersonal aus. Das Entlassmanagement findet in Absprache mit dem Fach-/Hausärzt*innen statt.


Unsere Stärken

Unsere besondere Stärke liegt in der persönlichen Betreuung unserer Patient*innen, in einem für sie vertrauten Umfeld. Die Herstellung einer möglichst hohen Zufriedenheit unserer Patient*innen ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie.

Unsere Patient*innen und ihre Angehörigen schätzen die beruhigende "Wohlfühlatmosphäre" unseres kleinen, überschaubaren Krankenhauses.

Durch die einfühlsame Pflege, das Fachwissen und die Erfahrung, Freundlichkeit und Zuwendung schaffen wir in unserer Klinik eine persönliche Umgebung, in der sich unsere Patient*innen gut versorgt wissen.

Weil wir unsere Patient*innen in vertrauter Umgebung behandeln, können wir ihnen Unsicherheiten und Ängste, die oft mit einem Krankenhausaufenthalt verbunden sind, weitestgehend nehmen.

Individuelle Pflege und Rundumbetreuung durch

  • überschaubare Pflegebereiche
  • persönlichen Kontakt zwischen Patient*innen, Ärzt*innen und Pflegeteam
  • vertrauensvolle Gespräche mit den Patient*innen und ihren Angehörigen – meist in ihrer Muttersprache
  • partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Ärzt*innen und Therapeut*innen